Herz-Kreislauf- und Lebens-Risiken frühzeitig erkennen!

– digitale und analoge Risiko-Algorithmen präzisieren die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Metabolischem Syndrom, Herzinfarkt und Schlaganfall

Es besteht ein beträchtliches Interesse daran, Herz-Kreislauf-Erkrankungen frühzeitig zu erkennen, Risikovorhersagen zu quantifizieren und präventive Therapien zu optimieren.

Gegenstand der Leistungen und präventiven Ausrichtung ist das risikoadjustierte Management von Menschen mit niedrigem, mittlerem oder hohem Risiko auf Basis von epidemiologisch anerkannten Risiko-Algorithmen.

Durch Daten von prospektiven Beobachtungsstudien konnte nachgewiesen werden, dass die PWV (Pulse Wave Velocity, quantifiziert die Gefäßsteifigkeit und wird gemessen in m/sek.) anderen Untersuchungsmethoden, wie der Blutdruckmessung, der Messung des Cholesterins, C-reaktiven Proteins oder der Messung der intima-media, hinsichtlich zukünftigen Herz-Kreislauf-Risiken und kardiovaskulären Erkrankungen signifikant überlegen ist.

Die Berechnung des Herzinfarktrisikos, die Wahrscheinlichkeit des Auftretens des Metabolischen Syndroms und eines Schlaganfalls sowie die Berechnung des Herzalters beruht auf Originaldaten der renommierten PROCAM®-Studie (Prospective Cardiovascular Münster Study). Bei der PROCAM®-Studie handelt es sich um eine der weltweit größten Langzeit-Beobachtungsstudien bezüglich kardiovaskulärer Morbidität und Mortalität.

Analoge und digitale Algorithmen für vorausschauende Analytik helfen Risiken zu adjustieren und fördern eine Neuausrichtung der „Underwriter-Strategie“.